Wer bin ich ?

 

Mein Name ist Florence und ich bin seit frühester Kindheit, nunmehr über 35 Jahren an, am auf und unter dem Pferd unterwegs.

Nach der klassischen, englischen FN Ausbildung und Turnierteilnahmen in Dressur und Springen bis in die schweren Klassen, begann ich schon sehr früh "über den Tellerrand" zu schauen. Da ich das Glück hatte in einem privaten Turnier- und Ausbildungsstall groß zu werden, bei welchem pferdegerechte Ausbildung vor allem anderen stand, wurde mir zum Jahrtausend Wechsel immer bewusster, dass die klassische Turnierreiterei immer mehr vom "pferdege"rechten Weg abkommt.

So ritt ich 2002 mein letztes Turnier und gehe seitdem meinen eigenen Weg, begleitet auch von Irrungen und Wirrungen. Habe sowohl meinen Trainer Leistungssport Reiten, mit Zusatzqualifikation für Kinder & Jugendliche als auch eine Ausbildung als Reittherapeutin für Menschen mit körperlichen und oder geistigen Beeinträchtigungen absolviert.

Vom Fahrsport, über das Westernreiten, die Barock- und Gangpferdereiterei bis hin zum Island-Pferdesport habe ich mir alles angeschaut und vor allem deren Wurzeln und Ursprünge unter die Lupe genommen. Jede Reitweise und Pferdezucht hatte und hat ein Ziel, welches es für genau diese Reitweise "perfekt" macht.

Ich habe versucht mir aus all diesen immer das "Beste" mitzunehmen und bin zu einem gemeinsamen Nenner gekommen:

Die Balance und Harmonie von Reiter und Pferd.

Jede Reitweise strebte ursprünglich an, dass der Reiter möglichst wenig "tut" und das Pferd ihn trotzdem versteht. Denn in fast jeder Reitweise war das Pferd ein Arbeitspartner und der Reiter brauchte Hände und Kopf für anderes.

Leider ist es - grade in der englischen Reiterei - heutzutage üblich geworden, die Arbeit fürs Pferd zu machen...

Da sieht man bei -5° C Reiter im T-Shirt auf dem Pferd ackern und 600kg Lebendgewicht quasi durch Pirouetten und Passagen tragen... Das war nie das Ziel der Dressur! Die Dressur sollte dem Pferd "helfen" in Richtung Beweglichkeit, Muskelaufbau (um den Reiter tragen zu können!), Schnellkraft und nicht zuletzt:

Ausdruck und Präsenz !

 

Wenn Du es für Dich und Dein Pferd anders möchtest, dann sei herzlich eingeladen.